
Gestern habe ich einer ganz lieben Freundin ein wenig mein Leid geklagt. Dass ich oftmals vor lauter zu erledigendem Kleinkram gar nicht mehr weiß, womit ich überhaupt anfangen soll und mich so gerne einmal verzettele. Da hat sie mir von ihrer einfachen, aber genialen Idee erzählt: Sie spielt einfach ToDo-Lotterie.
Pah, wer braucht noch Listen, die einem schon beim bloßen Anblick den Schweiß auf die Stirn treiben. Lassen wir doch einfach die Glücksfee entscheiden, was zuerst dran kommt! Also habe ich diese wunderbare Idee heute morgen ganz fix umgesetzt:
Einfach ein paar Zettelchen ausschneiden (oder wie ich es gemacht habe ausstanzen), zu erledigende Dinge darauf schreiben, einrollen, Gummiband darum wickeln (ich habe die kleinen Loopgummis genommen, die mittlerweile ein Schattendasein in den Zimmern der Bagaluten führen) und schon kann der Spaß losgehen. Augen zu, einmal in den Losen rühren und den „Gewinn“ schnell erledigen.
Ich habe dabei extra Aufgaben gewählt, deren Angang mir nicht zu groß erscheint, denn ich kenne mich: Wenn ich weiß, dass in dem Glas Monsteraufgaben auf mich warten, ziehe ich erst gar kein Los.
Pah, wer braucht noch Listen, die einem schon beim bloßen Anblick den Schweiß auf die Stirn treiben. Lassen wir doch einfach die Glücksfee entscheiden, was zuerst dran kommt! Also habe ich diese wunderbare Idee heute morgen ganz fix umgesetzt:
Einfach ein paar Zettelchen ausschneiden (oder wie ich es gemacht habe ausstanzen), zu erledigende Dinge darauf schreiben, einrollen, Gummiband darum wickeln (ich habe die kleinen Loopgummis genommen, die mittlerweile ein Schattendasein in den Zimmern der Bagaluten führen) und schon kann der Spaß losgehen. Augen zu, einmal in den Losen rühren und den „Gewinn“ schnell erledigen.
Ich habe dabei extra Aufgaben gewählt, deren Angang mir nicht zu groß erscheint, denn ich kenne mich: Wenn ich weiß, dass in dem Glas Monsteraufgaben auf mich warten, ziehe ich erst gar kein Los.


Als Aufgaben habe ich beispielsweise aufgeschrieben:
- 5 Emails beantworten
- Arbeitszimmer aufräumen
- 15 Minuten an die Buchhaltung setzen
- ein Fenster putzen
- die Terrasse fegen
- die letzten sieben Tage Fotoordner aufräumen
- Bad putzen
- 30 Minuten Gartenarbeit
- und, und, und....
und auch schöne Dinge wie zum Beispiel:
- eine Freundin anrufen (das rutscht im Alltag nämlich auch gerne immer wieder nach hinten)
- eine Runde abtanzen (macht den Kopf so schön frei)

Man kann seinen Lostopf mit einmaligen Aufgaben oder mit wiederholenden Ereignissen füllen. Die Einmaligen können nach Erledigung in den Müll und die wiederkehrenden Arbeiten kommen einfach wieder ins Glas.

Und das Beste: Es gibt irgendwie keine Nieten, sondern nur Gewinne, denn jedes Zettelchen bedeutet ja eine Sache, die erledigt ist und abgehakt werden kann. Ich bin als ab sofort quasi voll der Gewinnertyp – lucky me!
Liebste Grüße,
Liebste Grüße,

PS: Das hübsche Papier gab es irgendwann einmal beim Kaffeeröster, die Stanze habe ich vor Ewigkeiten bei Hansemann.de gekauft. Vor zwei Wochen habe ich mich eeeeendlich dazu durchgerungen, mir eine Spotify-Premium Mitgliedschaft zu gönnen. Ich weiß gar nicht warum ich so lange gewartet habe, mit Musik ist ALLES so viel leichter! Und dieselbige schallt aus Raumfeld Lautsprechern, die man übers W-Lan mit dem Handy verbinden kann und einen GENIALEN Klang haben.
Gott, ich bin so motiviert, ich zieh noch ein Los.......