Momentan geht hier ganz schön wuselig zu: Schulabschiedsfeiern, Sommerfeste, Geburtstage, Urlaubsvorbereitungen – da bleibt kaum Zeit für Müßiggang. Aber so ein kleines DIY, das das Herz erfreut, das muss schon drin sein!
Gestern habe ich mir einfach den geglühten Eisendraht aus dem Bastelbedarf geschnappt, der hier schon so lange auf den richtigen Einsatz wartet. Ursprünglich wollte ich richtige Motive biegen, fand dann die schlichten Kränze doch irgendwie am schönsten und die Arbeit daran am entspannendsten.
Damit man ganz neckisch etwas Grünzeug daran drapieren kann, habe ich an jeden Metallkranz eine kleine Schlaufe gebogen, in die ich einfach die Blume stecken kann. Schon klar, dass Schnittblumen theoretisch Wasser brauchen, aber ich habe einfach welche gewählt, die auch „angetrocknet“ noch gut ausschauen. Damit das Biegen etwas leichter von der Hand geht, habe ich eine kleine Schmuckzange zur Hilfe genommen, es geht aber bestimmt auch eine einfache Zange aus dem Werkzeugkasten.
So ganz wollte ich mein ursprüngliches Vorhaben aber auch nicht aufgeben, also habe ich noch ein kleines maritimes Motiv aus dem Draht gebogen. Ich könnte mir das Stück ja auch wunderbar am Fenster vorstellen, aber ich musste es gleich an die kleine Bagalutin abtreten, weil sie sich spontan in das Segelboot verliebt hat – also ist es zu meinem Leidwesen direkt ins Kinderzimmer gewandert.
Aber noch ist reichlich Draht auf der Rolle, da kann ich noch viele schöne DIY Kränze und Motive herstellen. Und eine weitere Idee schwirrt mir auch schon im Kopf herum.
Ich sag euch, mit diesem Draht nach Lust und Laune herumzubiegen ist wie Kartoffelchips essen: Einmal angefangen, kann man nicht mehr stoppen. Wie gut, dass noch so viele Termine in der Warteschleife lauern, sonst wäre hier vermutlich in kürzester Zeit alles „verdrahtet“!
Liebste Grüße,
